Liebe Kolleg*innen,
wie bereits im save the date angekündigt, finden im September zum zweiten Mal die Tag(e) der OKJA statt. Am 26.09. von 16-19 Uhr planen IVOA und VKJH eine zentrale Veranstaltung, zu der wir euch alle hiermit noch einmal ganz herzlich einladen möchten!
Wir haben für Donnerstag, den 26.09.2024 eine Veranstaltung auf dem Hamburger Gänsemarkt angemeldet. Wir planen, dass sich alle beteiligenden Einrichtungen gemeinsam mit ihren Nutzer*innen ein Angebot überlegen und auf dem Rathausmarkt präsentieren können. Dies kann jede erdenkliche Aktivität sein, die auch sonst in unseren Einrichtungen stattfindet: mit Holz bauen, Kickern, Tischtennis, Fußball, Chillen, Süßis essen, Klettern, Toben, Basteln, Skaten, Drucken, Malen, Beraten, Spiele spielen, Diskutieren, Aushandeln, Langweilen, Quatsch und Radau machen und Vieles mehr!
Damit wir zusammen unsere Forderungen sichtbar machen können, brauchen wir eure Unterstützung:
-Wer kann sich vorstellen dazu ein paar Sätze zu formulieren und vor Ort vorzutragen? Gibt es Nutzende eurer Einrichtungen, die sich (auch gemeinsam) vorstellen könnten, etwas vorzutragen?
-Gibt es junge Menschen/Einrichtungen, die etwas performen möchten?
-Wer kann Playlisten zur Verfügung stellen?
-Kann sich eine*r vorstellen mit anderen als Ansprechperson für die Presse da zu sein?
-Wir planen in diesem Jahr, dass es Essen und Getränke vor Ort geben soll, umsonst! Dies werden wir zentral organisieren und abrechnen.
Das nächste IVOA/Orga-Treffen findet am 29.08.24 von 10-12 Uhr online via Zoom statt. Wir freuen uns über alle die dabei sei können. Der Zoom-Link bekommt ihr auf Anfrage an info@vkjhh.de
Viele Grüße von
IVOA und VKJH
Liebe Kolleg*innen,
wir haben im Rahmen der AG Träger OKJA ein Forderungspapier erstellt, welches wir hier nun zur Verfügung stellen, mit der Bitte dieses zu teilen und vor allem zu unterzeichnen: Die Idee ist, dass Träger, die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugend- und Straßensozialarbeit, der Familienförderung, der Jugendverbandsarbeit, SAJF-Projekte oder Spielmobile betreiben, dieses gemeinsam mit ihren Logos unterschreiben. Gerne können auch solidarische Unterstützende das Papier zeichnen: entweder als Einzelpersonen oder Träger, die unsere Forderungen und das Arbeitsfeld unterstützen möchten. Hierfür schreibt bitte bis zum 19.07. an v.koritensky@vkjhh.de , am besten direkt mit angehängtem Logo.
Das Forderungspapier findet ihr hier.
Wie bei Gründung unserer Arbeitsgruppe vorgesehen, könnten dann Delegierte der AG diese Forderungen an Politik und Verwaltung übergeben. Ein guter Zeitpunkt dafür wäre zum Beispiel der Tag der OKJA sowie zu den Haushaltslesungen des Senats. Zudem sollten wir dann konkret zu einem Gespräch mit der Senatorin, der Staatsrätin und leitenden Angestellten der Sozialbehörde einladen, um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Genaueres wollen wir dann gerne im nächsten AG Treffen mit euch besprechen und vorbereiten.
am 26.08.2024 um 11 Uhr per Zoom: https://us06web.zoom.us/j/89092094282?pwd=k4dhVTIgY4bqe841jspmfiWlpS42iG.1
Wenn ihr vorher Fragen habt, meldet euch auch gerne.
Viele Grüße vom
VKJH-Team
Liebe Kolleg*innen,
in der IVOA haben wir kürzlich gemeinsam die Idee entwickelt, Wahlflyer für junge Menschen und explizit Erstwähler*innen zu gestalten. Mit Hilfe einer Grafikerin konnten wir diese Idee nun kurzfristig in die Tat umsetzen, worüber wir uns sehr freuen!
Hier auf dieser Seite stellen wir euch die Wahlflyer zur Verfügung. Verteilt diese sehr gerne auch auf Social Media! Es wird auch eine begrenzte Anzahl der Fyler in gedruckter Form geben (jeweils 1000 Stück), die ihr euch gerne in der Geschäftsstelle des VKJH, Budapesterstr. 42 ab Freitagmittag, für eure Einrichtungen abholen könnt. Bei Interesse meldet euch bei uns!
Bei Fragen dazu meldet euch gerne!
Solidarische Grüße von IVOA und VKJH!
Die Dateien findet ihr hier:
Als PDF:
Im Insta-Format als Bild-Datei:
Flyer 1 Vorderseite und Rückseite , Flyer 2 Vorderseite und Rückseite, Flyer 3 Vorderseite und Rückseite.
Liebe Kolleg*innen,
wie vielleicht einige von euch schon mitbekommen haben, gab es im Februar 2024 einen Vorfall rechter Hetze in Online-Foren, der sich gegen den Bauspielplatz Hexenberg der GWA St. Pauli richtete. Der diversitätsorientierte Arbeitsansatz der Einrichtung und explizit ein Angebot für Trans* und nicht-binäre Kids, welches der Bauspielplatz neu entwickelt hat, wurden in verschiedenen Beiträgen rechter Foren instrumentalisiert, um Hetze und Diskriminierungen zu verbreiten und um gegen diese Einrichtung zu mobilisieren.
Der Bauspielplatz Hexenberg leistet seit vielen Jahren wertvolle Arbeit für den Stadtteil und die Nutzer*innen der Einrichtung. Mit der Erarbeitung ihres diversitätsorientierten Einrichtungskonzeptes nehmen sie auch über die Einrichtungsgrenzen hinaus Einfluss und tragen zu einem strukturellen Verständnis der Notwendigkeit einer diversitätsorientierten Arbeitsweise in der Kinder und Jugendarbeit bei.
Der gezielte Angriff, bei dem neben der Nennung der Adresse der Einrichtung, auch Klarnamen von Beschäftigten genannt wurden, hat zur Folge, dass Nutzer*innen, Eltern, Beschäftigte und Anwohner*innen, sich nicht sicher fühlen und gefährdet sind. Ein Angebot musste vorübergehend an einen anderen Ort verlagert werden und die Arbeit konnte nur unter genauer Abwägung und Beobachtung der Fachkräfte umgesetzt werden.
Kürzlich hat der Bauspielplatz Hexenberg eine Stellungnahme zu diesem Vorfall herausgegeben. Die Interessensvertretung Offene Arbeit (IVOA) solidarisiert sich hiermit ausdrücklich mit dieser Stellungnahme und den darin genannten Forderungen. Es ist notwendig, dass wir uns als Kolleg*innen aus dem Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und angrenzenden Arbeitsfeldern verbünden und dieser Hetze entschlossen entgegenstellen. Es braucht gerade auch hinsichtlich eines gesellschaftlich stärkeren Aufschwungs rechter Gesinnungen und der Erstarkung rechter Parteien, eine klare Positionierung dagegen.
Nachtrag:
Wir freuen uns sehr über die große Solidarität mit dem Bauspielplatz Hexenberg (neuer Name B-you Aktivplatz) und möchten uns bei allen Unterzeichner*innen bedanken! Inzwischen haben mehr als 90 Organisationen und Einzelpersonen unterzeichnet und damit das deutliche Zeichen gesendet, dass rechte Ideologien sowie Diskriminierungen nicht geduldet werden und wir uns entschlossen dagegen positionieren. Dieses Zeichen ist dringend notwendig, wie sich nun wieder gezeigt hat! Vielleicht haben einige von euch mitbekommen, dass es einen erneuten Angriff gegen die Einrichtung gab, bei dem das Gebäude beschädigt und Sachen entwendet wurden. Außerdem wurde im angrenzenden Park ein Hakenkreuz aus Holzteilen gelegt.
Dieser Vorfall ist kein Einzelfall und geht alle etwas an! Deshalb ist es wichtig, dass wir laut bleiben und uns solidarisch zeigen. Teilt die Stellungnahme gerne weiterhin! Über weitere Entwicklungen oder mögliche Aktionen berichten wir gerne in Absprache mit dem B-you-Team
Die Stellungnahme vom Bauspielplatz Hexenberg (neuer Name der Einrichtung B-you Aktivplatz) mit allen Unterschriften findet ihr hier.
Solidarische Grüße von der IVOA
Das FORUM für Kinder- und Jugendarbeit versteht sich als Medium um Themen und Diskurse der OKJA und angrenzenden Arbeitsfeldern zu platzieren, zu entwickeln und sichtbar zu machen.
Autor*innen im FORUM sind z.B. Praktiker*innen, Studierende, Wissenschaftler*innen oder Aktivist*innen, die ihre Expertise zur Verfügung stellen. In vergangenen Ausgaben gab es auch immer mal wieder Beiträge von jungen Menschen, die Ausgabe 4/18 wurde sogar vollständig von jungen Menschen gestaltet. Strukturell ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen, sowohl in der Planung als auch der Gestaltung und Umsetzung des FORUM jedoch noch nicht verankert.
Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf an allen sie betreffenden Anliegen beteiligt zu sein. Das trifft auch auf das FORUM zu.
Ab jetzt werden wir in jeder Ausgabe eine leere Seite drucken, bis wir Beiträge junger Menschen bekommen, mit denen wir die Seite füllen können. Vielleicht wird es Ausgaben geben, in denen die Seite gefüllt werden kann und in anderen Ausgaben, bleibt die Seite wieder leer. Wichtig ist dann dran zu bleiben und zu überlegen, wie bessere Zugänge geschaffen werden können.
Durch eine leere Seite an sich, wird sich nicht einfach etwas verändern. Es soll vielmehr der Start zu einem Prozess sein.
Es gibt bereits verschiedene Überlegungen zur Umsetzung, ein Aspekt ist jedoch ganz zentral:
Damit das Vorhaben gelingt, brauchen wir die Unterstützung von euch Fachkräften aus der OKJA und angrenzenden Arbeitsfeldern!
Vielleicht kennt ihr Kinder und Jugendliche, die Interesse haben etwas im FORUM zu veröffentlichen. Das können Bilder, Gedichte, Geschichten, Erfahrungen, Wünsche, Forderungen, Vorstellung der eigenen Einrichtung und vieles Weiteres sein. Außerdem würden wir gerne auch junge Menschen ermutigen, sich am Beirat des FORUM zu beteiligen. Die Aufgabe des Beirates ist es z.B., die FORUM-Redaktion zu beraten und gemeinsam Themen sowie Autor*innen für die nächsten Ausgaben zu planen. Der Beirat trifft sich ca. 3x im Jahr.
Bei Interesse meldet euch hier:
Tel: 040 434272
Mail: info@vkjhh.de
Instagram: vkjh_hamburg
Eine detailliertere Beschreibung der Idee findet ihr auch in der aktuell Ausgabe des FORUM 4/2023 “Von der Notwendigkeit Schutzkonzepte weiterzuentwickeln”. Den Beitrag als PDF findet ihr hier.
IVOA und VKJH e.V. rufen dazu auf, am 16.11.23 entschlossen die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg geschlossen zu halten, um zusammen auf die prekäre Situation der OKJA aufmerksam zu machen.
Die Aktion findet innerhalb der bundesweiten Kampagne „Tage der OKJA“ der BAG OKJA, vom 16.-18. November 2023 statt, um die Arbeit der OKJA in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und erneut und unermüdlich auf die unzureichende Ausstattung des Arbeitsfeldes und die prekären Arbeitsbedingungen hinzuweisen.
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit leistet einen bedeutenden Beitrag in der Entwicklung und Sozialisation junger Menschen. Für viele Kinder und Jugendliche sind OKJA-Einrichtungen ein Ort, an dem verlässliche Beziehungen erlebt und identitätsbildende Erfahrungen gesammelt werden, sie bildungspolitische Prozesse kennenlernen und ihre Freizeit gestalten. Durch Grundprinzipien wie Offenheit, Niedrigschwelligkeit, Freiwilligkeit, Partizipation und Lebensweltorientierung erreichen die Angebote auch jene jungen Menschen, die sich in anderen Institutionen weder wohl noch gut aufgehoben fühlen.
Es braucht eine Anerkennung und Verantwortungsübernahme für junge Menschen, deren Aufwachsen von Kriegserfahrungen, Katastrophenberichten über Klima und Kriege, massive psychische Belastungen u.a. durch die Auswirkungen und Nachwirkungen der Corona-Pandemie, Inflation und vermehrt prekäre Lebens- und Armutslagen geprägt ist. In einer Gesellschaft, die so viele Anforderungen an junge Menschen stellt und diverse Unsicherheiten mit sich bringt, braucht es dringend Orte fernab von Normvorstellungen und Verzweckungslogiken. OKJA bietet einen offenen Raum, an dem Kinder- und Jugendliche sein und mitgestalten können und verbindliche, tragfähige Beziehungen erfahren.
Dem gegenüber steht eine seit Jahren bestehende strukturelle Unterfinanzierung unseres Arbeitsfeldes. Die Projekte und Einrichtungen haben eine unzureichende finanzielle Ausstattung sowohl für materielle Ressourcen, als auch personeller Art. Erschwerend dazu kommt der starke Fachkräftemangel. Nicht selten können Stellen nicht wieder neu besetzt werden. Das betrifft sowohl Stellen für hauptamtlich Tätige als auch Honorarbeschäftigte. Der generell geringe Personalschlüssel, fehlende Anerkennung, Fachkräftemangel, eine zunehmende Entgrenzung des Aufgabenfeldes und schlechte Bezahlung führt zu einer Mehrbelastung, die nicht länger tragbar ist!
Diese katastrophalen Bedingungen sorgen zum einen für Personalausfälle und unattraktive Arbeitsbedingungen, zum anderen dafür, dass die Qualität der Arbeit mit der Zielgruppe zu leiden droht und ggf. Angebote nur unzureichend ausgeführt werden können oder sogar eingestellt werden müssen.
Wenn wir die Prinzipien der OKJA und die Bedarfe und Interessen der Zielgruppe ernstnehmen wollen, braucht es zusätzliche Ressourcen und bessere Arbeitsbedingungen! Das zeigen auch die herausgegebenen Handlungsempfehlungen der HAW Hamburg. Es muss Schluss sein mit der Individualisierung dieser Umstände. Es ist notwendig die strukturelle Unterfinanzierung zu adressieren!
Fachkräfte sind sich über das hohe Gut des Prinzips der Offenheit bewusst und entschließen sich nicht leichtsinnig die Einrichtung zu schließen. Wir möchten in aller Deutlichkeit laut sein und zeigen, dass es so nicht weitergehen kann.
Wir rufen alle Hamburger Kolleg*innen auf, die Einrichtungen der Offenen-Kinder und Jugendarbeit zu schließen und an der Kundgebung „Entschlossen geschlossen“ am 16.11.2023 an der U-Bahn Hamburger Straße von 12:30-16:30 Uhr, teilzunehmen.
Wenn ihr euch an der Aktion beteiligen möchtet oder Fragen habt, schreibt uns an info@vkjhh.de
Weitere Infos und Materialien zur bundesweiten Kampagne findet ihr hier:
https://www.offene-jugendarbeit.net/index.php/projekte/tag-der-okja-2023
Stellungnahme als PDF hier.
Der Kabinettsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 sieht Kürzungen in Höhe von 44,6 Millionen Euro (18,6%) für den Kinder- und Jugendplan des Bundes vor. Diese Kürzung ist vor dem Hintergrund der aktuellen Lebenslage von jungen Menschen und ihren Familien ein Affront! Junge Menschen brauchen gerade jetzt Maßnahmen und Angebote, die ihnen Räume und Möglichkeit geben sich (politisch) zu bilden, zweckfrei und eigensinnig zu entwickeln und in ihrem gemeinschaftlichen Handeln und in ihrer gesellschaftlichen Beteiligung zu stärken. Begründet werden die Kürzungen durch den Bundesfinanzminister damit, dass es wegen der Corona-Pandemie und der Energiekrise Mehrausgaben gab, die nun eingespart werden sollen. Es waren und sind gerade junge Menschen und ihre Familien, die unter diesen Krisen enorm gelitten haben und auf deren Last viele der Maßnahmen schulterten. Der Slogan „Solidarisch durch die Krise!“ wird nun in eine massive Entsolidarisierung geführt, wenn die Gewinner*innen der Krise eben nicht durch Steuerabgaben an den Folgen beteiligt werden!
Diese Kürzungen wirken sich nicht nur auf die direkte Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, jungen Menschen und ihren Familien aus, sondern beschädigen zudem zivilgesellschaftliche Strukturen und die Zukunftsfähigkeit der Träger, die sich für die Interessen und Bedürfnisse junger Menschen einsetzen sowie für Partizipation und Demokratie einstehen.
Die Kürzungen im Bundeshaushalt werden auch Auswirkungen auf Angebote auf Landes- und kommunaler Ebene haben. Dort droht bereits aufgrund der jahrelangen Unterfinanzierung ein Trägersterben, da viele Träger aufgeben müssen und es weniger Angebote gibt.
Durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) soll die Tätigkeit der Kinder und Jugendhilfe auf Bundesebene angeregt und gefördert werden.
Die Förderung von Maßnahmen soll in allen Bereichen und Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe erfolgen: Kinder- und Jugendarbeit und außerschulische Kinder- und Jugendbildung (politische Jugendbildung, kulturelle Kinder- und Jugendbildung, Kinder- und Jugendarbeit im Sport, Kinder- und Jugendverbandsarbeit sowie internationale Jugendarbeit),
• Jugendsozialarbeit und Integration,
• Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege,
• Hilfen für Familien, junge Menschen, Eltern und andere Erziehungsberechtigte,
• weitere bundeszentrale Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe.
(3) Der KJP soll insbesondere dazu beitragen, dass
a) junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung gefördert werden und Benachteiligungen vermieden bzw. abgebaut werden,
b) Eltern und andere Erziehungsberechtigte beraten und unterstützt werden,
c) Kinder und Jugendliche vor Gefahren für ihr Wohl geschützt werden,
d) förderliche Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien sowie eine kinder-, jugend- und familienfreundliche Umwelt geschaffen und erhalten werden.
Liebe Kolleg:innen,
gerne weisen wir auf die Petition von Honorarkräften der Hamburger Spielmobile zu der unzureichenden Vergütung ihrer Arbeit hin.
"Wir, die Honorarkräfte der Hamburger Spielmobile,
haben uns zusammengetan, um uns für unsere
Interessen stark zu machen. Wir fordern eine deutliche
Erhöhung unserer Honorare, wie sie in der
„Honorartabelle für die internationale Jugendarbeit
und der Jugendverbandsarbeit“ vom 01.10.2021 unter
5.4 gefasst ist. Mindestens muss diese mit dem
Niveau freiberuflicher Honorarkräfte an Ganztagsschulen
unter 6.4 in derselben Tabelle gleichgestellt
werden. In Hinblick auf die sich zuspitzende Krise in
Form von steigenden Lebensmittelpreisen und der
immer höher werdenden Wohn- und Heizkosten,
ist die Tabelle insgesamt dringend den veränderten
Bedingungen anzupassen."
Die Gesamte Petition findet ihr hier.
Liebe Kolleg:innen, gerne machen wir auf die Demo am 9.09.23 aufmerksam.
"Herzliche Einladung zur Demo und Kunstaktion gegen den Klotzenmoorstieg, denn Freiheitsentzug ist keine Erziehungsmethode!
In Hamburg soll am Klotzenmoorstieg eine geschlossene Unterbringung, für vernachlässigte Kinder zwischen 9-13 Jahren, entstehen. Wir sagen dazu ganz klar: Stopp!
Isolation und Gefangenschaft sind keine Jugendhilfe! Sie verstoßen gegen die Menschenrechte und gegen die UN-Kinderrechtskonvention!"
Am 09. September 23
Treffpunkt: 14 Uhr
U-Bahn Station Lattenkamp
zur Kundgebung & Kunstaktion
→ Demo zum Klotzenmoorstieg 2
22453 Hamburg (Ankunft ca. 14:30)
Kontakt: info@demo-klotzenmoorstieg.de
weitere Infos findet ihr hier, hier, hier und hier.
Artikel und einen Fernsehbeitrag zu der Aktion am 9.09. findet ihr hier:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Hamburg-Journal,sendung1375582.html
https://taz.de/Widerstand-gegen-geschlossenes-Heim/!5955570/
https://taz.de/Ex-Heimkinder-zu-Hamburgs-Heim-Plaenen/!5959092/